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Herkunft Steiermark

Neues Herkunftssystem

Mit dem Jahrgang 2018 trat das neue Herkunftssystem in Kraft.

Was bedeutet das?

Die Steiermark besitzt nun drei DAC-Gebiete (Districtus Austriacus Contollatus - zu deutsch: kontrollierte Herkunftsbezeichnungen): SüdsteiermarkDAC , Vulkanland SteiermarkDAC und WeststeiermarkDAC.

Was macht das steirsche Herkunftssystem aus?

Die steirischen DAC-Gebiete sind die einzigen DAC-Gebiete Österreichs, in denen die Handlese der Trauben verpflichtend vorgeschrieben ist und in denen die Orts- und Riedenweine im Vordergrund stehen.

Wie sieht die steirische Herkunfts-Pyramide aus?

GEBIETSWEINE:
Die DAC-Gebietsweine sind die jungen, frischen und fruchtbetonten Weine aus den drei DAC-Regionen SüdsteiermarkDAC, Vulkanland SteiermarkDAC und WeststeiermarkDAC. Sie sollen jeweils einen ersten Eindruck des gesamten Terroirs (Böden, Klima, Keller und Handwerk) der jeweiligen Region vermitteln und die jeweilige Rebsorte oder die Rebsorten einer etwaigen Cuvée in der größtmöglichen Klarheit geschmacklich abbilden.

ORTSWEINE:
Die steirischen DAC-Ortsweine sind jene Weine, die das Lokale und Regionale in allen drei steirischen Weinbaugebieten geschmacklich abbilden. Die Ortsweine sind dazu gedacht, die Unterschiede der jeweiligen Gemeinden und Anbaugegenden in Wein zu fassen; in Weinen zu erklären, die von den jeweiligen Böden, den kleinklimatischen Verhältnissen und mitunter auch von den Leitsorten mancher Weininseln erzählen.

RIEDENWEINE: Ausdruck bester Lagen
Die Riedenweine sind die höchste Stufe in der DAC-Pyramide. Keine Riede ist wie die andere. Ihr eigener Charakter, der sich aus der Ausrichtung der Riede, der Sonneneinstrahlung, dem Boden und letztendlich der Arbeit des Winzers zusammensetzt, gibt dem Wein, der aus dieser Riede kommt, seinen individuellen Charakter.

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